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30.12.2014

News

Quelle: FuPa.de

Fünfer-Pack mit Vorwarnsystem

Die Teams von Tabellenplatz zehn bis 14 zwischen einem Sprung nach oben und dem möglichen Absturz
In vier gut verdaulichen Portionen wird zum Jahreswechsel die Zwischenbilanz in der Bezirksliga serviert. Nach den Klubs aus dem Oberhaus beschäftigt sich der dritte Teil mit den Klubs von Platz zehn bis 14 der Tabelle. Akute Abstiegsgefahr besteht noch nicht, doch das Vorwarnsystem hat angeschlagen.

SV Dörbach

Großes Verletzungspech war die Ursache für die schwankenden Leistungen des SV Dörbach in der Hinrunde. Vom zehnten Tabellenplatz aus will die Elf von Trainer Bernd Körfer nun in eine bessere zweite Spielserie starten.
Das lief bislang gut: Wir sind gut in die Saison gestartet, doch haben uns Verletzungen, wie zum Beispiel der Ausfall unseres Torjägers Daniel Mehrfeld, in eine Niederlagenserie getrieben. Es hat außerdem einfach die Konstanz gefehlt.
Das muss 2015 besser werden: Wir müssen an Erfahrung gewinnen und konstanter werden. Das muss sich auch in den Ergebnissen niederschlagen. Auch neue Verletzungen dürfen uns nicht entmutigen. Mir ist eine kampfbereite Mannschaft lieber, als elf Edelkicker, die den Kopf einziehen, wenn Gegenwind kommt.
Spieler der Vorrunde: Auch wenn einige Spieler große Fortschritte gemacht haben, muss man die Gesamtleistung der Mannschaft in den Vordergrund stellen. Nur mit Teamgeist kann man etwas bewegen.
Das ändert sich personell: Die Brüder Ismail und Serdar Kahyaoglu werden uns zur Winterpause verlassen. Sonstige Veränderungen sind noch nicht spruchreif.
Überraschungsmannschaft der Hinrunde: Über den guten Einstand der DJK St. Matthias oder über das Wiedererstarken der SG Buchholz bin ich nicht überrascht. Allenfalls Rascheid kann man als Überraschung bezeichnen.
Trainingsauftakt: Wir fangen schon am 12. Januar wieder an. Dafür haben die Jungs über Fastnacht eine Woche frei.

SG Wallenborn

Ende gut – fast alles gut. Nach diesem Motto befreite sich der Eifel-Aufsteiger vom Trauma des schwachen Starts in die neue Liga und setzte mit zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen die richtungweisenden Meilensteine zum Klassenerhalt. Trainer Stephan Zimmer wäre auch bei der Endabrechnung mit einem 11. Tabellenplatz einverstanden.
Das lief bislang gut: Wir hatten zunächst Probleme, mit dem Tempo in der neuen Liga klarzukommen. Es folgten deftige Auftaktniederlagen. Erst zum Schluss der Hinrunde haben wir uns stabilisiert und die Eingewöhnungsprobleme abgelegt.
Das muss 2015 besser werden: Wir müssen unbedingt die Anzahl unserer Gegentore reduzieren. In unseren Spielen war immer was los. Wir haben 40 Tore geschossen, aber auch 49 kassiert. Vorne kann es ruhig so bleiben, hinten nicht.
Spieler der Vorrunde: Die komplette Mannschaft hätte mit einem Nichtabstiegsplatz die Erwartungen erfüllt. Hervorheben möchte ich allenfalls unseren Youngster Mark Kuhl, der sich großartig entwickelt hat.
Das ändert sich personell: In der Winterpause wird uns kein Spieler verlassen. Gespräche über ein oder zwei Neuzugänge laufen zur Zeit.
Überraschungsmannschaft der Hinrunde: Ich habe im großen und ganzen den Saisonverlauf so erwartet, wie er eingetreten ist. Allenfalls Rascheid hatte ich auf meiner Rechnung nicht so weit vorne. Trainingsauftakt: Wir werden am 23. Januar wieder auf dem Platz stehen.

SG Thomm

Der Kampf ums sportliche Überleben steht für die SG Thomm auch in dieser Saison im Vordergrund. 40 Punkte sind nach den Berechnungen von Trainer Dieter Lauterbach zum Klassenerhalt erforderlich, genau die Hälfte davon konnten die Hochwälder im alten Jahr verbuchen. Das lief bislang gut: Wir haben mit einem kleinen Kader eine ziemlich zufriedenstellende Vorrunde gespielt und damit die Basis für den Klassenerhalt gelegt.
Das muss 2015 besser werden: Unser Riesenproblem ist die schwache Defensive. Mit 50 Treffern haben wir die meisten Gegentore kassiert. Das muss besser werden.
Spieler der Vorrunde: Ich will und kann aus dem Mannschaftsverbund keinen Spieler hervorheben.
Das ändert sich personell: Philipp Axer und Fabian Herres, werden nach berufsbedingter Abwesenheit nach der Winterpause wieder in den Kader zurückkehren. Hinzu kommen einige Jungs aus dem ältesten A-Jugend-Jahrgang. Wir bleiben damit unserer Philosophie treu, nur auf eigene Leute zu setzen. Überraschungsmannschaft der Hinrunde: Ich hatte der SG Alfbachtal eine größere Dominanz zugetraut. Ruwertal dagegen steht zu Recht ganz oben. Auch Rascheid hat einen guten Lauf. Trainingsauftakt: Wir gehen am 23. Januar wieder auf den Platz. Zuvor freuen wir uns auf unser großes Hallenturnier um den Dachdecker-Lauer-Cup am 17. und 18. Januar in Osburg.

SG Wittlich/Lüxem

Von starken Turbulenzen war die Rückkehr des Ex-Rheinlandligisten aus Wittlich in die Liga begleitet. Erst am sechsten Spieltag gelang der Elf von Coach Andreas Scheibe der erste Saisonsieg, und der ausgerechnet gegen die starke SG Irsch. Inzwischen stehen die Säubrenner auf dem 13. Tabellenrang (19 Punkte). Nach Überzeugung von Wittlichs Verwaltungsratsmitglied Marc Teusch soll es aufwärts gehen.
Das lief bislang gut: Trotz der prekären Tabellensituation ist die Mannschaft zusammengewachsen und zu einer Einheit geworden. Die zuletzt gezeigten Leistungen und der imponierende Teamgeist lassen auf ein gutes Saisonergebnis hoffen.
Das muss 2015 besser werden: Wir müssen unbedingt unsere Heimschwäche abstellen. Sechs von neun Heimspielen gingen verloren. Individuelle Fehler haben uns um die Punkte gebracht.
Spieler der Vorrunde: Krieziju Perparim, der aus der zweiten Mannschaft in den Kader gekommen ist, hat sich super eingeführt. Auch auf unseren Torwart Jan Hermanny war in jedem Spiel Verlass.
Das ändert sich personell: Unser Neuzugang Dino Jany aus Laufeld ist seit Anfang Dezember für uns spielberechtigt. Marvin Lebenstedt kehrt nach seinem USA-Aufenthalt in den Kader zurück. Zudem hoffen wir auf die Rückkehr der Langzeitverletzten Kevin Flesch, Jens Boden, Philipp Regneri und Patrick Dres. Benedikt Schlösser wird uns dagegen in Richtung Buchholz verlassen. In der sportlichen Leitung tritt Markus Lehnen die Nachfolge von Harald Wehlen an.
Überraschungsmannschaft der Vorrunde: Rascheid hat sich aus dem Keller bis auf Platz vier hochgearbeitet. Auch Zeltingen hält sich tapfer. Trainingsauftakt: Am 28. Januar steigen wir wieder in das Training ein. Auf dem Wittlicher Kunstrasen testen wir gegen Kyllburg (30. Januar), Alfbachtal (7. Februar), TuS Mayen (8. Februar) und gegen Eintracht Trier II (14. Februar).

SG Schneifel Stadtkyll

Nach dem Rücktritt des Trainerduos Thorsten Schmitz und Andy Weidig wird in der Westeifel fieberhaft nach einem neuen Trainer gesucht. „Wir suchen einen Trainer, mit dem man dauerhaft und nachhaltig zusammenarbeiten kann und der unser Konzept mitträgt“, blickt die Spielgemeinschaft nach den Worten von Vorstandsmitglied Klaus Peter Hohn nach vorne.
Das lief bislang gut: Der Start verlief verheißungsvoll und wir haben uns durch tolle Spiele zeitweise sogar bis auf den dritten Platz vorgekämpft. Dann folgten sechs Niederlagen in Folge, die den Trainerrücktritt nach sich zogen. Der 5:1-Sieg im letzten Spiel des Jahres gegen Dörbach nährt aber die Hoffnungen auf eine positive Wende.
Das muss 2015 besser werden: Wir müssen einen Trainer mit langfristigem Konzept finden, der zu uns passt. Zudem muss die Trainingsbeteiligung besser werden. Wir brauchen Spieler, die bereit sind, einen großen Trainingsaufwand zu leisten.
Spieler der Vorrunde: Als beispielhaft kann man die Leistungen unseres klasse Keepers Stephan Simon und unseres Torjägers Christoph Fuhrt bezeichnen.
Das ändert sich personell: Michael Kreutz wird uns in der Winterpause in Richtung Geichlingen verlassen.
Überraschungsmannschaft der Hinrunde: Im positiven Sinne sind dies Irsch und Ruwertal, von dem Rheinlandligarückkehrer SG Wittlich/Lüxem hatte ich mehr erwartet.
Trainingsauftakt: Es wird wohl Ende Januar wieder losgehen. Wann genau steht noch nicht fest.

 
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