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Rheinlandliga Frauen
2.Spieltag
14.09.2014
SV Ehrang -
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Am Sonntagnachmittag stand für uns das erste Auswärtsspiel der Saison beim SV Ehrang an. Wir wussten, dass es kein leichtes Spiel werden würde, aber mit diesem Ausgang hatte keiner von uns gerechnet.
In den ersten 15 Minuten des Spiels wurden von beiden Mannschaften Angriffe ausgeübt und es war ein munteres Hin und Her. In der 18. Spielminute jedoch erzielte Ehrang durch Jenny Keils den Führungstreffer zum 1:0. In den darauf folgenden 14 Minuten erhöhte Ehrang auf 4:0. Dennoch haben alle weiter gekämpft und den Kopf nicht hängen gelassen. In der 41 Minute hatten wir durch eine lange Doppelpassstafette zwischen Jasmin und Tamara eine gute Torchance, jedoch landete der Ball unglücklicherweise an der Latte. Im Gegenzug ließen wir uns auf der Außenbahn überlaufen und es fiel das 5:0 und nur eine Minute später auch noch das 6:0.
Resumé der Ersten Halbzeit: Wir hatten gute Phasen, aber über große Strecken fehlte uns das Mittelfeld. Wir waren zu spät bei den Gegnern um schon in der Ballannahme zu stören und somit den Spielaufbau zu unterbinden.
Wieder aus der Halbzeitpause zurück stand für uns fest, es darf nicht zweistellig werden! Doch schon nach nur 5 gespielten Minuten fiel das 7:0. Aber auch als in der 57. Spielminute das Tor zum 8:0 Endstand fiel gaben wir nicht auf. Jeder versuchte noch einmal sein Bestes zu geben. Wir standen geordneter auf dem Feld, als noch in Halbzeit 1, wir attackierten unsere Gegenspieler früher und versuchten das Ehranger Aufbauspiel schon in den Grundzügen zu unterbinden. Von Zeit zu Zeit gelang es uns immer Mal wieder einen eigenen Angriff aufzubauen, jedoch ohne zählbaren Erfolg. In der 85 Minute hatten wir einen Freistoß auf der halb rechten Außenbahn mit einer Entfernung von ca. 23m zum Tor, der von Christiane ausgeführt wurde. Der Ball segelte über die Torfrau und senkte sich in Richtung Tor, jedoch traf auch er nur die Latte.
Spielfazit:
Wir mussten uns einer starken Ehranger Mannschaft geschlagen geben.
Mit Steffi haben wir eine starke Torfrau hinter der Abwehr stehen, die auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf und die Übersicht behält und somit einen Großteil dazu beigetragen hat, dass wir nicht noch mehr Gegentore bekommen haben.
Wir haben einen guten Zusammenhalt in der Mannschaft, jeder kämpft für jeden. Aber wir haben auch noch einige Baustellen an denen wir in den nächsten Monaten arbeiten müssen.